Um unsere SCR-Anlagen auch bequem aus der Ferne per PC, Tablet oder Smartphone zu überwachen, wurde SCR-Web entwickelt. Mit dieser Web-Applikation, die über die Internet-Adresse https://scr-web.de erreichbar ist, werden Messwerte und ggf. Fehler/Warnungen der SCR-Anlagen visuell dargestellt. Um die Daten vor Dritten zu schützen wird der gesamte Datenverkehr zwischen Server und Client durch das HTTPS-Protokoll verschlüsselt übertragen. Eine Benutzerverwaltung macht es möglich jedem Benutzer einen individuellen Pool an Anlagen zuzuweisen, sodass beliebig viele Anlagen überwacht werden können. Außerdem lässt sich für jede Anlage einzeln ein Administratorzugriff festlegen, der es dem Benutzer erlaubt die Konfiguration der Anlage anzupassen.
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Je nachdem ob dem Benutzer eine oder mehrere Anlagen zugeordnet wurden, gelangt dieser nach dem Login direkt zur Anlagenübersicht der Einzelanlage oder aber zur Anlagenauswahl. Diese ist zu jeder Zeit links als hierarisch aufgebautes Menü erreichbar. Über ein Farbschema lassen sich schnell und übersichtlich die Zustände (Inaktiv, Warnung, Fehler) der Anlagen überblicken. Wählt der Nutzer nun eine Anlage aus, wird er auf eine Übersichtsseite der entsprechenden Anlage weitergeleitet.
Auf der Übersichtsseite (siehe Abbildung 1) werden sowohl die Momentan-Werte, sekündlich in Echtzeit, als auch die Messwerte der letzten 24-Stunden als Graph dargestellt. Falls Fehler bzw. Warnungen bei der ausgewählten Anlagen aufgetreten sind, werden diese über den Messwerten aufgelistet. Fehler lassen sich hier direkt quittieren.
Administratorrechte vorausgesetzt lassen sich Grenzwerte für Alarme und Warnungen einzeln einzustellen (siehe Abbildung 2). Werden die Warn-Werte erreicht ändert sich die Darstellung der entsprechenden Zeigerinstrumente (diese werden gelb eingefärbt) und eine zusätzliche Warnmeldung ploppt auf. Sollten die Alarm-Werte überschritten werden erfolgt eine rote Einfärbung der Zeigerinstruente und die Anlage fährt in einen sicheren Zustand, um etwaige Folgeschäden auszuschließen. Erst nachdem die Fehlermeldung quittiert wurde beginnt die Eindosierung von Neuem.
Es lässt sich außerdem einstellen, dass Warnungen bzw. Fehler automatisch E-Mails generieren um auf einen nötigen Benutzereingriff hinzuweisen, ohne dass der Benutzer permanent die Anlage überwachen muss.